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Maitagung 2022 – ein voller Erfolg

Am 13. Mai fand im Casino Wohlen die diesjährige MAITAGUNG der SVP Bezirk Bremgarten statt. Pandemiebedingt konnten, bereits zur Tradition gewordenen MAITAGUNGEN der letzten zwei Jahre leider nicht stattfinden.

 

Mit umso mehr Vorfreude strömten die über 200 Veranstaltungsteilnehmer schon früh ins Casino. Bei ausgelassener Stimmung wurden die Anwesenden durch die „Stubehöckler“ unterhalten, bis der Anlass durch Bezirkspräsident René Bodmer mit einer kurzen Begrüssungsansprache eröffnet wurde. Bodmer hob u.a. hervor, dass es nach Pandemie und den damit einhergehenden Meinungsdifferenzen, welche z.T. einen Graben durch breite Kreise der Bevölkerung gezogen haben, nun darum gehe nach vorne zu schauen und sich wieder auf die politische Arbeit zugunsten der Bevölkerung des Kantons Aargau zu konzentrieren. Dies sei der Auftrag der Wählerinnen und Wähler, welche uns anlässlich der letzten Wahlen ihr Vertrauen ausgesprochen haben.

Im Anschluss an das Abendessen überbrachte Landstatthalter und Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati die besten Grüsse der Aargauer Regierung. Er sprach zudem über die aktuelle Lage im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg und den damit einhergehenden Flüchtlingszuweisungen in den Kanton Aargau. Die Anwesenden verdankten dies mit grossem Applaus.

Das eigentliche Highlight des Abends war dann aber das Referat von alt NR und ehem. Präsident der SVP Bundeshausfraktion,  Adrian Amstutz, welcher unter dem Titel „Wohin führt die Massenzuwanderung“ referierte. Das Thema, welches bereits vor längerer Zeit festgelegt wurde, konnte vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges nicht aktueller sein.
Amstutz unterschied denn auch klar, zwischen den jetzt aus der Ukraine flüchtenden Frauen und Kindern, welchen unbedingt Schutz zu gewähren ist und den wirtschaftlich motivierten „Schein-Flüchtlingen“ aus anderen Regionen der Welt. Er zeigte auf, dass die ungebremste Tendenz die Schweiz, seine Infrastruktur und damit verbunden auch die Sozialeinrichtungen innerhalb der nächsten 10 Jahre zum Kollaps führen wird, sollte die Politik nichts daran ändern. Zudem äusserte er seine Überzeugung, dass an dieser Situation nicht die Ausländer Schuld tragen, welche in die Schweiz strömen, um ein wirtschaftlich besseres Leben geniessen zu können, sondern, dass das Verschulden bei Schweizer Politikern liegt.
Zum Teil aus falsch verstandenem Gutmenschentum, teils aus politischem Kalkül, meist durch Links-Politiker, zunehmend aber auch durch Mitte-Politiker, wird die Schweiz in eine Lage manövriert, welche das Land nicht mehr lange unbeschadet stemmen könne.
Adrian Amstutz sprach aber auch über die Strommangellage und zeigte eindrücklich auf, warum die angedachte Energiewende so nicht umgesetzt werden kann. So seien Solaranlagen im Gebirge ein untaugliches Instrument zur Stromerzeugung, da die Solarpanels in diesen Regionen über längere Perioden hinweg unter grossen Mengen von Schnee liegen. Zwar scheint im Winter in den Bergen oft die Sonne, kann so aber nicht zur Stromgewinnung genutzt werden. Die naheliegende Quelle zur  Stromerzeugung, die Wasserkraft wird von Umweltverbänden und grünen Politikern aus ideologischen Gründen oft bekämpft. So z.B. die Erhöhung der Grimsel-Staumauer. Die bestehende Mauer wird aktuell ersetzt. Da die bauliche Infrastruktur steht und die Arbeiten vorangehen, wäre jetzt der Moment, um die Erhöhung zu beschliessen und die Umsetzung im selben Schritt voranzutreiben. Die Verhinderungspolitik der einschlägigen Kreise versuchen dies aber zu verhindern. Da muss man sich fragen ob es den Umweltverbänden und den grünen Politikern um die Sache oder um das durchboxen ihrer Ideologien geht. Das Referat von Adrian Amstutz wurde mit grossem, langanhaltendem Applaus verdankt.

Der Abend fand bei musikalischer Umrahmung durch die „Stubehöckler“ und angeregten Diskussionen seinen Ausklang.

Der grosse Dank für das gelingen dieses Anlassen gilt den Reusskatzen-Clique für den super Service und vor allem Mario Gratwohl, der treibenden Kraft.

 

Den Bericht „Die Schweiz ist ein Magnet“ finden sie hier

Den Bericht „Mitte Juli gibt es keine freien Plätze mehr“ finden sie hier

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